Meine Reise-Tagebücher aus
Kolumbien
Zusammenfassung
Währung: Peso
Hauptstadt: Bogotá
Trinken wie ein Einheimischer: Aguardiente (Zuckerrohrschnaps)
Besonderheiten:
- Noch immer sind Escobar und Drogen Teil des nationalen Kulturerbes
- In Kolumbien gibt es neben Stränden und Dschungeln auch schneebedeckte Berge und Wüsten
- Wenn dich in Medellín ein Mädchen anspricht solltest du sie fragen, ob sie eine „fufy“ ist und hofft, mit dir Geld zu verdienen
- Mit dem Auto Überland zu fahren kann in vielen und langen Aufenthalten vor Baustellen enden
- Nur weil das Land der größte Exporteur und Produzent des besten Kaffees der Welt ist heißt das nicht, dass man hier guten Kaffee bekommt. Dafür erhält man hier Tinto, eine durchsichtige braune Brühe, deren Mangel an Kaffeequalität durch Menge an Zucker aufgewogen wird
- Die Leute trinken gerne Bier und manchmal Rum, aber besonders gerne Aguardiente, der wie Pastis und Ouzo mit Anis gemacht wird
Sprache
Ohne Spanisch ist man in dem Land aufgeschmissen. Nur in de großen Städten findet man eventuell Leute, die Englisch sprechen. Das wichtigste Vokabular:
- Guten Tag – Buenas dias
- Hallo – Hola
- Selbstständige Prostituierte – fufy
- Silber oder Blei – plata o plomo
- Danke nein – Gracias no
Währung
In Kolumbien zahlt man mit einem tief inflationären Peso. Man kann natürlich überall Rechnungen mit US Dollar begleichen, wird aber natürlich draufzahlen.
Meine Lektion:
Kolumbien ist Lebenslust
Reise-Tagebücher
Die Leute sind überall sehr erfreut uns zu sehen. Viele sprechen uns an und fragen, woher wir kommen. Ein Mann fragt uns, ob er unser Nummernschild fotografieren darf, da in seinem Ort so selten ein ausländisches Fahrzeug durchkommt.
Das Land ist preiswert und nicht gefährlicher, als die anderen Länder Südamerikas. Vielleicht sollte man nicht unbedingt auf eigene Faust durch den Darien Gap oder den Dschungel an den anderen Grenzen wandern gehen.