Nach den tropischen Temperaturen an der Küste von Puerto Baquerizo Moreno sind wir überrascht davon, wie kühl die Berge im Hochland sind. Wir setzen die Fahrt fort und machen Halt in einem Schutzreservat für die berühmten Galapagos Riesenschildkröten, dem Galapaguera de Cerro Colorado.

Hier spazieren wir durch einen kargen Wald aus Büschen und sind jedes Mal überrascht, wenn einer der großen Steine neben uns plötzlich in Bewegung kommt.

Obwohl sie so groß sind übersehen wir sie ständig. Abgesehen von den ganz großen Exemplaren.

Tipps und Kosten zu den Galapagos-Inseln gibt es auf dieser Seite.

Wie riesige Felsbrocken, wie riesige, friedliche Dinosaurier, ragen sie zwischen den kurzen Bäumen auf und schlafen oder bewegen sich langsam in eine Richtung.

Wir sehen die Schildkröten wenige Minuten in Aktion, bis sie wieder eine lange Pause zum Verschnaufen machen.

Es ähnelt einem Brettspiel: jedes der Reptilien hat fünf Züge, dann ist das nächste dran. So sieht es aus, wenn sich eine Schildkröte einer anderen nähern will.

Leon will natürlich sofort auf eine drauf klettern.

Er erhält von der Schildkröte ein eindringliches „zzzzzzzzzzzzzzzz„. Das Geräusch verinnerlicht er sofort und wiederholt es immer, wenn er in Zukunft eine Schildkröte sieht.

Wir setzen unsere Expedition fort. Wir fahren bis an die Küste von San Cristobál, um einen anderen Strand als die bei Seelöwen und Touristen beliebten Strände Playa Mann und Punta Playa Carola zu sehen. Am Puerto Chino ist im Gegensatz zu den Stränden nahe der Stadt nichts los. Von Seelöwen abgesehen.