Tagebuch Eintrag

Die Sümpfe des Pantanal und seine Wildnis liegen nun hinter uns und wir kommen wieder in der Zivilisation an. Wir erreichen die Grenzstadt mittags und suchen uns gleich ein Restaurant zum Essen.



Es ist Sonntag, also sind alle Brasilianer wieder schick gekleidet und gehen ebenfalls aus. Wir finden ein Lokal und eine andere Familie macht gleich Platz für uns.

Ein Mann von anderen Tisch kommt, um uns bei der Bestellung zu helfen. Obwohl wir nur einen Teller gemischtes Grillgut und eine halbe Portion Fischeintopf bestellen ist die Menge mit den Beilagen so groß, dass wir nicht einmal daran denken können alles zu essen.

Aber Leon lässt uns auch wenig Gelegenheit. Alles, was man anfasst, möchte er auch in die Hand nehmen, besonders gesalzenes Essen und Bier. 

Der Übersetzer spricht nicht nur Englisch, sondern auch noch Deutsch. Er erklärt mir, dass heute in Brasilien Vatertag ist und daher eine zusätzliche besondere Gelegenheit besteht mit seiner Familie auszugehen. Leon gratuliert mir nicht. 




Wir suchen eine Unterkunft. Auf Airbnb gibt es wenig und das ist auch noch teuer und nicht gut. Zwei Unterkünfte machen nicht einmal auf. Wir fragen herum und landen im Hotel Corumbá. Die gastronomische Vielfalt gleicht der Kreativität des Namens. Mangels Alternativen entscheiden wir uns dafür, auch wenn das Zimmer winzig ist und die Dusche nicht wirklich funktioniert. Es scheint eine Unterkunft für Durchreisende zu sein, Lastwagenfahrer und Familien auf dem Weg von oder aus Bolivien. Die Trucker sind aber nett und das Personal lässt uns die Küche nutzen. 

Sara hat Geburtstag und auf ihren Wunsch hin gibt es frische Kokosnuss. Mit Kerzen. Ich habe ein gutes Restaurant gefunden, das auch mittags öffnet und lade die Belgier Annie und Ben dazu ein, die wir am Platz des Jaguars kennenlernten und die jetzt auch in Corumbá sind. 




Es ist heiß geworden in den letzten Tagen. 38 Grad und entweder sehr trocken oder es beginnt zu regnen und die Schwüle bringt den Schweiß zum Rennen.

Wir packen unsere Sachen – unsere Zeit in Brasilien geht zu Ende. Morgen werden wir Bolivien kennenlernen. 


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