Tagebuch Eintrag 14

Es gibt manchmal Orte auf der Welt, die kann man einfach nicht begreifen, selbst wenn man dort steht. Seien es Naturphänomene, wie enorme Wasserfälle, überdimensionale Bäume oder Seen in ungewöhnlichen Farben. Oft schaffen es auch die Menschen Bauwerke zu entwerfen, die so ungewöhnlich sind, dass man nur davorstehen und staunen kann.

Zu Zeitden der sowjetischen Herrschaft in Bulgarien hat man beschlossen die Macht des Kommunismus in dieser Region des Landes durch eine epochales Denkmal zu demonstrieren. Ausgesucht hat man sich dafür den Berg Chadschi Dimitar. Dieser ist 1441 Meter hoch und liegt im zentralen Teil des Balkans, nahe der Stadt Kaslanak. Dort setzten die Sowjets 1981 ihr Monument auf: das Busludscha-Denkmal, einen runden Betonbau mit einem großen Turm, an dem ein riesiger Sowjetstern prangert. 6000 Menschen sollen daran gearbeitet haben, aber leider ist kein einziger mehr dafür zuständig, dass das Gebäude intakt bleibt. Und so zerfällt der Betonbau zusehendes und so ist der Zugang wegen des einstürzenden Daches bereits untersagt.






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