Tagebuch Eintrag

Die Landschaft wird aufregender. Nachdem es bis zu dem Ort Roboré, in dem man ein Gefühl von Boliviens Ursprünglichkeit bekam, sehr monoton und gerade zuging, schlängelt sich die Straße nun durch den dichten Wald und Felswände aus rotem Gestein ragen als Wände, Türme oder Kuppen aus dem Dschungel heraus.

Beim Städtchen Chochis biegen wir ab und klettern mit Dusty den Fuß eines dieser imposanten Berge hinauf.

Der große Fels ist von weitem sichtbar




Dort wurde ein sehr schönes Kloster gebaut. Die Kapelle im Santuario Mariano de la Torre gedenkt an die Opfer einer lokalen Flut im Jahr 1979. Entworfen von Hans Roth, der zwischen 1972 und 1999 alle Missionskirchen der Jesuiten in Chiquitania renovierte  (s. Lonely Planet).

Sara muss auf Leon aufpassen, der nur leicht schläft, während ich hinaus kann und über die Felsen klettere und der Drohne Bewegung verschaffe.




Über diesem Kloster thront eine imposante Felsnadel, die Muela del Diablo genannt wurde – der Zahn des Teufels. Warum der Teufel seinen Zahn ausgerechnet hier verloren hat und was die Mönche dazu bewegt ausgerechnet hier eine Enklave zu bauen, dazu möchte ich gerne einen Theologen befragen.

Es geht weiter und wir müssen noch ein Nachtlager finden. Ich habe von einem schönen Punkt mit Aussicht nahe der Stadt San José de Chiquitos gehört. Wir versuchen es bis zum Einbruch der Nacht bis dorthin zu schaffen.


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