Meine Reise-Tagebücher von den
Philippinen

Zusammenfassung
Währung: Philippinische Peso (PHP)
Hauptstadt: Manila
Trinken wie ein Einheimischer: Bier, Rum
Besonderheiten:
- Während die meisten Teile dieser Gegend von Holländern oder Engländern kolonialisiert wurden liegt der koloniale Ursprung des Landes in Spanien. Die spanische Herrschaft von 1565 bis 1898 zeigt sich heute noch am Namen des Landes, zu Ehren des spanischen Königs Philipp II, und der Währung Peso.
- Die Philippinen sind das einzige mehrheitlich christliche Land in Südostasien. Die umliegenden Länder sind Großteils buddhistisch, muslimisch oder hinduistisch.
- Die Philippinen haben insgesamt 7.641 Inseln, deutlich weniger als das benachbarte Indonesien (17.508).
- Zu Ostern lassen sich extrem gläubige Christen auf originale und sehr blutige Weise an Kreuze nageln.
Sprache
Tagalog ist eine der Hauptsprachen der Philippinen und dient als Grundlage für die offizielle Landessprache Filipino. Sie gehört zur austronesischen Sprachfamilie und wird von etwa 28 Millionen Menschen als Muttersprache gesprochen. Tagalog hat viele Lehnwörter aus dem Spanischen, Chinesischen und Englischen, was auf die koloniale Geschichte der Philippinen zurückzuführen ist. Die Sprache verwendet das lateinische Alphabet und hat eine reiche Literaturtradition, die sowohl mündliche als auch schriftliche Werke umfasst.
- Hallo – Kumusta
- Danke – Salamat
- Prost – Mabuhay (wird oft als Trinkspruch verwendet)
- Wie geht es dir? – Kumusta ka?
- Entschuldigung – Paumanhin
- Willkommen – Maligayang pagdating
- Auf Wiedersehen – Paalam
Besondere Worte, ohne direkte Übersetzung:
- Bayanihan: Dieses Wort beschreibt den Gemeinschaftsgeist und die Zusammenarbeit, die typisch für die philippinische Kultur sind. Es wird oft verwendet, um das Bild von Dorfbewohnern zu beschreiben, die gemeinsam ein Haus tragen.
- Kilig: Ein einzigartiges Wort, das das Gefühl von Schmetterlingen im Bauch beschreibt, das man empfindet, wenn man verliebt ist oder etwas Romantisches erlebt.
- Mabuhay: Ein Begrüßungswort, das „Leben“ bedeutet und oft verwendet wird, um jemanden willkommen zu heißen oder ihm ein langes Leben zu wünschen.
- Harana: Eine traditionelle Form des Werbens, bei der ein Mann vor dem Haus einer Frau singt, um ihre Zuneigung zu gewinnen.
- Tampo: Ein Gefühl des leisen Grolls oder der Enttäuschung, das man empfindet, wenn man von jemandem, den man liebt, verletzt wurde.
Meine Lektion:
Menschen mit Kalkweißer Haut werden hier als Götter verehrt
Reise-Tagebücher
Die Philippinen sind eine große Vielfalt an tropischen Inseln inmitten der exotischen Südsee. Dieses Land bietet auch alle Abenteuer der Südsee, von azurblauer See, einer prächtigen Meereswelt, winzigen Kokosnussinseln und voller Schiffswracks, über aktive Vulkane, prächtige Kolonialstädte, traditionelle Bambusdörfer bis hin zu mystischen Regenwäldern, in denen noch immer regelmäßig neue Tierarten gefunden werden.
Die Situation im Land ist nicht immer rosig und der Lebensstandard recht niedrig. Trotzdem sind die Filippinos extrem gastfreundlich und herzlich. Mit ein paar Worten in Tagalog kann man auch eine Einladung nach Hause bekommen. Das Land ist sicher genug, um ruhig schlafen zu können, aber aufgrund der geringen Infrastruktur noch immer ein ordentliches Abenteuer für Rucksackreisende.