Meine Reise-Tagebücher aus

Südkorea




Zusammenfassung

Währung: Won
Hauptstadt: Seoul

Trinken wie ein Einheimischer: Soju, Makgeolli, Insamju, Bier

Besonderheiten:

  • Kimtschi ist in Korea Volksgericht. Es heißt, jede Frau lernt das Familienrezept. Jede Familie macht ihr Kimtschi aber unterschiedlich. Die Fermentierung, Würze, Schärfe… alles lässt sich variieren. Auch im Restaurent schmeckt das Kimtschi immer anders.
  • Koreaner können Japaner nicht besonders gut leiden. In der Geschichte des Landes wurde Korea regelmäßig von Japanern geplündert und im Süden des Landes gibt es hin und wieder sogar Schilder zu sehen, auf denen steht, dass Japaner unerwünscht sind.
  • In Seoul konnte ich andere Leute aus dem Westen sehen. Aber nicht auf dem Land. Südkorea steht bei Westlern als Reiseland nicht hoch im Kurs. Dort schlägt das Abenteuerherz dadurch hoch.
  • Wenn du ein Zimmer in einem „Motel“ buchst wirst du dort eine Überraschung erleben. Diese Unterkünfte werden von Koreanern üblicherweise nur stundenweise genutzt, um eine Geliebte zu treffen. Das ist bei Männern üblich, aber nur bei Frauen schändlich.
  • Der Konflikt und die ständige Gefahr des Krieges ist überall präsent, auch wenn sie im Alltag überspielt wird. Doch gerade in Seoul sind überall Schilder zu Schutzbunkern sowie zu Schutzkleidung und Rationen in Kisten zu finden.
  • Die Küche Koreas ist einerseits sehr lecker, andererseits gibt es auch viele gewöhnungsbedürftige Gerichte. Lebendiger Tintenfisch ist immer noch üblich. Es ist also nicht ungewöhnlich, wenn am Nachbartisch plötzlich ein Oktopus reis-aus nimmt und die Flucht ergreift.
  • Auch andere Ungeheuerlichkeiten kann man manchmal auf dem Esstisch finden: Rohes Affenhirn, gekochte Käferlarven und andere Dinge.
  • Korea ist das Land des Ginseng. Diese Wurzel wird als Heilmittel für fast alles verkauft und angepriesen.

Sprache

Koreanisch ist für mich als Europäer ein Mysterium. Allerdings habe ich mich auch nicht tief mit der Sprache beschäftigt. Da es keine Sprachverwandschaft zu romanischen oder indo-germanischen Sprachen gibt, muss man alles neu lernen. Immerhin sind die Schriftzeichen überraschend einfach zu lesen. Im Gegensatz zu Japanisch und Chinesisch drücken die Zeichen nämlich ein Alphabet aus und sind keine Bilder, die man individuell lernen muss. Schon im Flugzeug auf dem Weg nach Korea kann man einfach lernen Koreanisch zu lesen!

  • Hallo – 안녕하세요 (annyeonghaseyo)
  • Auf Wiedersehen – 안녕히 가세요 (annyeonghi gaseyo)
  • Vielen Dank – 감사합니다 (gamsahabnida)
  • Wo finde ich Kimtschi? – 김치는 어디서 구할 수 있나요? (gimchineun eodiseo guhal su issnayo?)


Meine Lektion:

Südkorea ist wie ein Planet aus Star Wars: Eine Stadt wirkt wie ein hochmodernes Raumschiff, auf dem Land sieht es aus wie im Mittelalter


Reise-Tagebücher

Korea ist ein spannendes Land ohne viele Touristen aus dem Westen. Die Städte Seoul und Busan sind hochmodern und wirken wie Raumstationen. Auf dem Land sieht es aus wie im Mittelalter.

Der Konflikt zwischen Südkorea und Nordkorea ist immer präsent und in der Mentalität der Menschen ist eine Note Melancholie zu spüren.


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