Tagebuch Eintrag

Wir frischen unsere Vorräte auf, ich lasse vorsorglich unseren Luftfilter säubern, und dann geht es los. Wir verlassen Nazca und die Pyramide in Richtung Norden und sehen die Linien vom Boden aus.

Es lässt sich sehr schwer irgendwie erkennen, dass es sich dabei um Geoglyphen handelt.



An dem kleinen Ort San José, eine halbe Stunde von Nazca entfernt, sehen wir eine verfallene Kirche.

Wir vermuten, dass das Bauwerk einem Erdbeben zum Opfer gefallen ist.



Danach gibt es weitere Geoglyphen zu sehen. Vor der Stadt Palpa haben die  Leute von früher interessante Comics an die trockenen Hänge der Hügel geritzt.

Sie ähneln den Linien von Nazca, sind aber an die Wände von Hügeln geritzt und nicht so groß.



Dank dem Hinweis eines Touristenführers, mit dem ich am Flugplatz ins Gespräch kam, umgehen wir eine Baustelle am einer Brücke in Palpa, kommen rasch durch die Stadt und vermeiden die Straßensperre.

Dann geht es wieder den Berg hoch und plötzlich wird meine Furcht wahr : die Temperatur ist schon wieder hoch! Ich stoppe das Auto und schaue nach. Aus dem Motor strömt das Kühlwasser. Ein Schlauch ist lose und das Wasser pfeift und fließt hinaus. Warum schon wieder? Es ist nun sechs Tage her, die wir Arequipa verlassen haben, sechs Tage nur hatten wir Ruhe. Der Motor muss kühlen, Leon ist natürlich auch wach, also machen wir ihm Essen. Dann hält neben uns ein Polizeiauto und der Beamte fragt uns, ob alles in Ordnung ist. Ich erkläre unser Problem und die beiden Polizisten bieten ihre Hilfe an. Ich fülle schnell Wasser in das Kühlsystem nach, die Polizei sperrt den Verkehr für uns und folgt uns den Weg zurück ins Tal, um uns zu einer Werkstatt zu geleiten und abzuschleppen, falls wir auf dem Weg dahin liegenbleiben. Nette Cops. Dafür müssen wir aber nun im Stau der Straßensperre, die ich vorher extra umgehen konnte, stehen. 


Die Polizisten bringen uns zu einem Mechaniker und sagen Lebewohl. Der Mechaniker guckt sich das ganze an und schraubt drei Stunden am Auto, um lediglich eine alte Klammer am Schlauch auszutauschen. Der Mann ist sehr wortkarg und wirkt auf mich, als wenn er neben seinen Katzen und Schrauben nicht viele Freunde hat.

Es ist vier Uhr nachmittags, fünf Stunden nach unserer Panne, als wir wieder auf der Straße sind und erreichen unser Tages- beziehungsweise Nachtziel Huacachina erst nach Einbruch der Dunkelheit, wo wir auf dem bewachten Parkplatz einer Bar übernachten. 



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