🇨🇾 Ein Motorrad-Trip durch das Troodos-Gebirge


Tagebuch Eintrag

Meine Fahrt mit dem Motorrad durch die Berge von Troodos gehen weiter. Nach einem Besuch im schönen Kloster des Heiligen Neophytos, der sich mir nicht vorstellen wollte, fahre ich weiter nordwärts. Durch kleine Sträßchen komme ich an Weinbergen, Obstfarmen und Olivenhainen vorbei.

Die Natur ist schön und das Landleben sehr ruhig. Mir begegnen kaum Autos.

Die Landschaft erinnert mich sehr an Griechenland



Nach etwa einer Stunde, nachdem ich das Koster verließ und durch ein paar Regenschauer kam, erreiche ich den Kannaviou-Staudamm. Die Gegend ist sehr schön, aber der Damm wirkt wie ein falsch geparktes Raumschiff in der Idylle.

Neben einem Fischen-verboten-Schild angeln ein paar gemütliche Leute. Ein paar russische Touristen machen Fotos. Ich fahre weiter.



Vom Staudamm führt eine kleine Straße hoch in die Berge. Sie schlängelt sich durch ein Niemandsland aus Zedern. Es wird kühl, aber es ist sehr schön. Mir kommt niemand entgegen.

Lediglich ein paar Kapellen tauchen auf dem Weg auf.

Die Landschaft ist ein Traum zum Motorrad-Fahren




An dem einzigen kleinen Café auf dem Weg nutze ich die Chance, um einen zypriotischen Kaffee zu trinken. Irgendwie hat es einen Reisebus mit britischen Touristen hier hin verschlagen, nachdem ich stundenlang niemanden sah.

Am Nachmittag kehre ich zurück nach Westen und zur Küste. Die Straßen in den Bergen sind tückisch. In den Kurven passiert es mehr als einmal, dass Schotter auf dem Asphalt liegt und ich die Maschine und mich gerade noch retten kann. Gut, dass es keinen Gegenverkehr gibt.

Schotter auf dem Asphalt – eine tödliche Gefahr für Motorräder

Die Landschaft präsentiert sich bei Sonnenuntergang wortwörtlich im besten Licht. Ich lasse das trübe Wetter in den Bergen hinter mir und komme in die ersten Dörfer während der goldenen Stunde.




Langsam schlängelt sich die Straße zurück ans Meer und ich sehe wieder mehr Menschen. Ich rücke Paphos näher und als ich die Stadt erreiche ist es bereits kurz vor Dunkelheit. Es ist Zeit zu essen.



Ich finde ein schönes kleines Restaurant und genieße frisches Moussaka mit zypriotischen Rotwein. Ein guter Ausklang für den Tag. Für den nächsten Tag nehme ich mir die Westküste vor.



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