Tagebuch Eintrag
Vom Ende Madeiras bewegen wir uns etwas in den Norden. Die Wellen schlagen an der Nordseite der Insel viel heftiger ein als im Süden. Vermutlich liegen auch deswegen der Hafen und die Hauptstadt in jedem Teil der Insel.
Wir machen Halt in Porto da Cruz – eher aus Zufall, weil wir Hunger haben. Es gibt leckeren Fisch und Salat sowie eine Live-Demonstration der schönsten Wellen, die gegen das Land donnern.
Dieser Ort liegt direkt zwischen hohen Felsen und bietet ein sehr pittoreskes Bild. An dieser Stelle ist der Wind auch nicht so stark und ich kann die Drone endlich starten.
Direkt an der Küste gibt es ein Freibad. Da es keine Sandstrände gibt, die Kiesstrände nicht wirklich einladend und die Wellen ebenfalls geringfügig lebensgefährlich sind haben sich die Einwohner der Insel gedacht, dass zum Schwimmen ein paar künstliche Becken günstig wären. Diese werden direkt vom Meer gespeist, man kommt also trotzdem in den Genuss der Temperaturen des atlantischen Ozeans.
Durch den starken Wellengang werden diese Becken regelmäßig vom Meer überschwemmt, oft sogar mit Dusche. Ein paar Wagemutige wagen sich trotzdem in die Becken und genießen das kalte Vergnügen und wir die Vorstellung.