Tagebuch Eintrag

Wir erreichen die Stadt Cuenca nach unserer Stärkung mit Bohnen und Kakao und den schönen Tagen in den Bergen und beschließen eine Woche lang hier in der Zivilisation zu bleiben. Ich muss das Auto zur Werkstatt bringen, um Öl und Filter zu wechseln und für den geplanten Verkauf einige Dinge in Stand zu setzen.

Wir finden eine schöne Unterkunft mit großer Terrasse am nördlichen Rand der Stadt. Wir können über ganz Cuenca hinüberschauen. Allerdings ist es gar nicht so warm, sodass wir die Terrasse leider nicht viel nutzen.

Tag 8 ohne Panne



Die Stadt im Süden Ecuadors hat eine Menge zu bieten. Die Altstadt ist sehr groß. Die Straßen haben Kopfsteinpflaster, die Häuser sind im Kolonialstil und alle zwei Blocks steht eine beeindruckende Kirche. Inmitten der Altstadt liegt eine riesige Kathedrale, die Catedral de la Inmaculada Concepción.

Die Kirche ist so groß, dass man nur von den Bergen weit entfernt die Ausmaße erfassen kann, denn in der Stadt umgeben Häuser das Gotteshaus. Ich kann gar nicht aufhören Fotos zu machen.




Ich dachte, dass die Leute nur in Peru verrückt nach Meerschweinchen („cuy“) sind. Doch auch hier auf dem Weg und in der Stadt begegnen wir vielen Straßenküchen und Restaurants, die mit der Zubereitung der kleinen flauschigen Nager werben.

Immerhin gibt es auch hier an jeder zweiten Straßenecke frische Kokosnuss zu kaufen, sodass Sara ihren Plan eine Kokosnuss am Tag zu trinken weiter umsetzen kann.





Leon läuft mittlerweile ganz gut. Sowohl in unserer Unterkunft, als auch in den Straßen traut er sich häufiger alleine ohne eine Hand loszustapfen.

Für das Auto ist der Öl- und Filterwechsel fällig. Ich lasse die hintere Stoßstange neu lackieren, da sie einiges abbekommen hat, vor allem nachts allein auf den Straßen von La Paz. Die Bremsen und Federung sollte auch noch einmal überprüft sowie die Räder ausbalanciert werden und dann suche ich noch einen Tischler, der die klapprigen Türen des Unterschranks erneuert. Vor allem muss das Auto einmal gewaschen werden.

Alles in allem ist es eine sehr produktive Woche. Das Wetter wird allerdings am zweiten Tag schlecht. Die Wolken ziehen sich zu, es wird kalt und es regnet. Das erklärt, warum es hier so grün ist. Zumindest bei Sonnenschein.



Die Fernsehnachrichten kündigen die Fußballweltmeisterschaft an. Das erste Spiel bestreiten das Gastgeberland Katar und Ecuador. Bevor wir an dem Tag losfahren will ich sehen, wie es in Südamerika zugeht, wenn das Land in der WM spielt.

Ich finde heraus, wo es in der Stadt public viewing gibt und schaue mit den Ecuadorianern. Es ist nicht besonders voll und das Spiel ist sehr schlecht. Nach der ersten Halbzeit reicht es und wir brechen zu einer bedeutenden Stätte der Inkas auf.





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