Wir wohnen in dem schönen Hostel Utria am Strand El Almejal. Von dort ist es etwa eine halbe Stunde zu Fuß bis in das Dorf. Hin und wieder kommen wir her, um etwas zu kaufen, denn hier gibt es ein paar Händler. Von einem richtigen Supermarkt gibt es keine Spur.

El Valle ist ein kleiner Ort im Departamento de Chocó, der von einer dichten, tropischen Vegetation umgeben ist.

Drumherum hier ist nichts!! Nur Urwald!

Es ist ein ruhiger und malerischer Ort, der sich in einer Bergregion befindet und von zahlreichen Flüssen und Wasserfällen durchzogen wird.

El Valle ist bekannt für seine einzigartige Kultur und Traditionen, die von den afrokolumbianischen Gemeinschaften geprägt sind, die in der Region leben.

Hier in der Region von Bahia Solano und Chocó gibt es nur Wildnis. Wenn man sich auf der Karte anschaut, was man hier findet, dann sieht man nur Grün. Lediglich Mutis und El Valle sind so etwas wie kleine Städte. Auch wenn es hier nichts gibt. Am Strand von El Valle sammeln sich die Geier, um nach etwas Essbarem zu suchen, das das Meer angespült hat.

Wenn man sich auf der Karte anschaut, was man hier findet, dann sieht man nur Grün.

Fischer fahren mit ihrem kleinen Boot zum Fang hinaus und die einzige Straße aus El Valle führt nach Mutis. Nur über die Flüsse erreichen Menschen kleine Siedlungen und Dörfer tief im Inland, wo die Embara leben.

Ein paar kleine Pfade zu Farmen zweigen dort ab. Man kann kaum abgelegenere Orte finden.

Ohne ein Flugzeug oder ein Boot kommt niemand hierher.

Ohne Flugzeug oder Boot kommt auch niemand von hier fort. Die Flugverbindung von Mutis und das Postschiff, das einmal die Woche komme, halten die Gegend am Leben. Es ist ein schöner Ort und abseits jeglicher Hektik. Doch für uns heißt es auch wieder Abschied zu nehmen von der Idylle und wieder nach Medellín zurückzukehren.