Tagebuch Eintrag

Wir verlassen unseren Traumstrand und folgen am späten Morgen der Panamericana zum Ort Ático, um dort Mittag zu essen und allerlei einzukaufen. Wieder ist ein Teil der Panamericana zeitweise für den Verkehr wegen Bauarbeiten gesperrt.

Wir kommen erst spät am Mittag an und das Navigationssystem lotst mich quer durch die Stadt und sogar über die Landebahn eines Flugplatzes, um zu einem brauchbaren Restaurant zu kommen.



Den Geburtstag mit Torte und Ballons haben wir um eine Woche nach vorne verlegt und schon in Arequipa standesgemäß gefeiert.

Auch hier brauchen wir viel Zeit. Der Ort ist nicht groß genug, um einen Kuchen für Leon zu finden, also muss es ein Muffin tun.



Durch eine karge Wüste geht es weiter. Wir erreichen das Städtchen Chala und beschießen in dem Fischerort zu übernachten.

Am Hafen sieht es gut aus. Die Sonne steht schon tief. Weiter können wir wirklich nicht mehr fahren.



Wir finden einen Platz und beobachten die Fischer, welche die Innereien ihres Fangs den Möwen und Pelikanen zuwerfen.

Andere Männer sind eifrig dabei ihre Boote zu reparieren.




Während Sara Leons Abendessen fertig macht komme ich mit ein paar jungen Männern ins Gespräch. Ich beobachte am Strand eine Hochzeit, von der die Jungs kommen. Zuerst fragen sie mich nach meiner Herkunft und welche peruanischen Fußballspieler ich kenne. Uwe hätte welche gewusst. Ich kenne keinen. Dann erzähle ich wieder von unserer Reise. Die Jungs erklären mir, dass sie am Strand Fotos für den Schulabschluss machen. Also doch keine Hochzeit. Sie verabschieden sich und Sara, Leon und ich nutzen die Dekoration und den Sonnenuntergang für eigene Geburtstagsfotos.

Ein paar Mädchen beobachten uns und bewundern unser Baby. Ein Mädchen traut sich und anzusprechen und fragt, ob sie Fotos mit dem Baby zusammen machen können. Klar können sie und ich drücke dem ersten Mädchen Leon direkt in den Arm. Vor der Dekoration aus einem Bogen, einer falschen Torte und einem Sessel posieren die jungen Damen, eine nach dem anderen, mit Leon auf dem Arm, der das Ganze sehr amüsant findet.




Es wird Zeit etwas zu essen zu finden, aber aus unverständlichen Gründen haben plötzlich alle Restaurants der Hafenpromenade geschlossen. Am Abend. Am Freitag Abend!

Wir suchen etwas und landen in einem Restaurant mit all den Jungen und Mädchen, die nach dem Abschluss auch noch den Geburtstag zweier ihrer Mitglieder feiern. Alle freuen sich, dass wir hier sind, die Jungs von Anfang und die Mädchen, die Leon auf dem Arm hatten, und alle anderen, weil wir scheinbar alte Bekannte sind, die offenbar jeder kennt.

Die eine Hälfte der weiblichen Gesellschaft beginnt Fotos mit Leon zu machen und er wird von einer Person zur anderen gereicht. Die andere Hälfte der weiblichen Gesellschaft macht Fotos von mir. Da ich so groß bin stelle ich eine Attraktion dar. Für Leon und uns gibt es Geburtstagstorte und Getränke. Also schafft Leon es doch noch zu seinem Geburtstagskuchen – sogar zwei.



Wir schlafen gut und niemand belästigt uns in der Nacht. Lediglich ein paar Leute mit lauter Musik im Auto müssen ausgerechnet neben uns um Mitternacht plauschen. Am nächsten Morgen erwacht auch der Fischerort wieder zum Leben.

Es ist seltsam, Restaurants machen auch nicht früh auf, um Frühstück anzubieten. Und warum erhält man in einem Land, das ausgezeichneten Kaffee produziert, immer nur Instantkaffee angeboten? Womit wir nicht rechnen sind die Oliven.



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