Tagebuch Eintrag
Nach unserem Aufenthalt mit dem beeindruckenden Blick auf den Stein von Peñol geht es nach Guatapé. Guatapé ist ein kleines, malerisches Dorf im Departamento de Antioquia in Kolumbien. Bekannt für seine bunten Häuser und die atemberaubende Landschaft, die es umgibt, zieht Guatapé jährlich tausende Touristen an. Der Ort liegt am Ufer des Guatapé-Stausees, einem der größten Stauseen Kolumbiens, der von den Einheimischen auch „El Peñol“ genannt wird.
Guatapé ist ein beliebtes Ziel für Tagesausflüge, aber auch für längere Aufenthalte, um die vielen Sehenswürdigkeiten, wie den Peñon de Guatapé, die Kirche des Heiligen Antonius von Padua und die wunderschönen, bunten Straßen zu erkunden.
So kenne ich Kolumbien aus den Reiseführern
Mit seinen freundlichen Einwohnern, seiner entspannten Atmosphäre und seiner malerischen Umgebung ist Guatapé ein Ort, den wir unbedingt besuchen mussten und ist die in Stein gehauene Postkarte aus Kolumbien.
Quietschbunte Häuser, eine kleine Kirche und jede Menge Souvenirläden lassen jedes Touristenherz bis zur letzten Haarspitze hoch schlagen. Hässlich ist es wirklich nicht. Wenn es noch Achterbahnen gäbe wäre es endgültig ein Freizeitpark.
Als letztes geht es noch zu einer entspannten Bootsfahrt über den See. Nur auf Kaffee und Kuchen müssen wir verzichten. Dafür bewundern wir die Villen der Reichen und Schönen Kolumbiens am Ufer. Und einige Ruinen von solchen Villen. Über die Geschichte des Verfalls erfahren wir wenig. Ob jemand eventuell ins Gefängnis kam, weil seine Geschäfte nicht hundertprozentig mit Steuern oder Gesetz vereinbar waren? Wer weiß.
Leon macht sich gut in seiner Schwimmweste. Die Fahrt geht eine halbe Stunde, dann geht es wieder zurück zum klimatisierten Bus und nach Medellín, wo wir langsam unsere Sachen für die Rückreise nach Europa packen müssen.