🇨🇭 Der furchtlose Tiger: mit meinem Motorrad Bei Wind und Wetter durch die West-schweiz


Tagebuch Eintrag

Der Start in den Tag ist schon einmal sehr bescheiden. Nach einer sehr sonnigen Fahrt durch das französische Burgund begrüßt mich die Schweiz mit Regen und Kälte und gibt diese so schnell auch nicht auf. Ich schaue morgens aus dem Fenster und sehe nur eine Wand aus Regen vor mir. Aber es hilft nichts – ich muss auf mein Motorrad und weiterfahren.

Immerhin kann ich bei meiner Tante noch ein schönes Frühstück genießen und konnte über Nacht meine Sachen trocknen, damit der Start etwas weniger unangenehm ist. Laut der Wetter-App soll es auch einen Korridor in Richtung Bern geben, in dem es nicht regnet. Den versuche ich zu erreichen.



Tatsächlich nimmt der Regen in der Nähe von Fribourg ab und es klart auf. Einzelne dunkle Wolken regnen sich vereinzelt ab, aber es ist besser. Trotzdem muss ich noch immer auf das Panorama der Alpen verzichten.

Die Ostschweiz selbst ist überraschend flach. Ohne die Alpen am Horizont sieht es aus, als wäre man noch irgendwo in Frankreich oder Deutschland unterwegs. Mittelalterliche Städte, grüne Hügel und vereinzelte Bauernhöfe prägen die Landschaft.


Sicher, dass das hier die Schweiz ist?




Die Fahrt ist sehr abwechslungsreich und führt mich über Felder, Hügel, Wälder und durch kleine Dörfer. Bei Solothurn, der schönsten Barockstadt der Schweiz, mache ich eine Mittagspause und schaue mir die wunderschöne kleine Stadt etwas länger an.

Inzwischen ist es sonnig und heiß geworden. Jetzt bin ich wieder trocken.

Erst Nässe, dann Hitze. Das Wetter bietet das rundum Waschprogramm.



Als ich denke, dass ich die Berge abschreiben kann, erheben sich hinter Solothurn mit einem Mal wahre Giganten aus dem Nichts. In einem engen Zick-Zack geht es hinauf auf den 1395 Meter hohen Weissenstein. Das ist zwar kein gewaltiger Gipfel, aber endlich tut sich etwas in der Landschaft.

Denn hinter dem Weissenstein schlängelt sich die Straße hinunter in die Täler und durch Schluchten. Kurz vor der französischen Grenze wird es richtig interessant – und dann habe ich schon wieder die Länder gewechselt, ohne es zu merken. Über Frankreich trete ich den Heimweg an.



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