Tagebuch Eintrag
Wir behalten Curitiba mit schönen Erfahrungen und einer dicken Erkältung in Erinnerung. Mit dem Auto fahren wir durch die sehr deutschsprachige Gegend zwischen Paraná und Santa Catarina. Zwischendurch kümmern wir uns um einen platten Reifen und die defekte Elektrik.
Unterwegs essen wir in einer Churrascaria zu Mittag. Wie überall gibt es hier Buffet, aber auch frisches Fleisch frisch vom Grill „churrasco“ von den Großmeistern. Fleisch können die Brasilianer!
Hunger? Churrasco!





Churrascarias finden sich in Brasilien überall


Wir erreichen São Francisco do Sul und schauen uns die kleine bunte Küstenstadt an. Viele Künstler verkaufen hier ihre Stücke oder kombinieren ihre Ausstellung mit einem Café. Am Horizont zeichnet sich ein Gewitter ab. Wegen starker Gewitter und Überschwemmungen sind wir schon von unserem Kurs abgewichen.
Wir wollten eigentlich schon weiter nördlich an die Küste gelangen und dieser an Pontal do Sul nach Süden folgen. Aber dort Nachrichten sagen, dass man der Gegend fernbleiben soll.












Der kleine Ort ist ein Traum


Wir schlendern durch die kleine Stadt und schauen in die Geschäfte. Wir trinken eine heiße Schokolade, bis der Himmel dunkel ist.
Bald wird es regnen, oder schlimmer. Vorher sollten wir bei unserem Nachtquartier sein.





Dunkle Wolken kündigen ein Gewitter an















Das Wetter hält doch länger, als wir dachten. So können wir noch mehr von São Francisco do Sul sehen. Es gibt auch ein Sâo Francisco im Norden, das ist allerdings auf der anderen Seite der Bucht, winzig klein und es gibt weder Brücke, noch Fähre dorthin.
Wir suchen wieder unseren Dusty auf und machen uns für die Abfahrt bereit. Wir befinden uns jetzt auf einer Halbinsel, die ebenfalls Sâo Francisco heißt. Über Nacht wollen wir auf einem Campingplatz direkt an einem Strand bleiben. Auf geht’s!




