Tagebuch Eintrag

Es ist Mittag und Zeit zum Essen. Ich fahre schon eine Zeit lang durch Burgund und habe heute morgen erst den schönen kleinen Ort Beaune verlassen. Ich habe die Berge erreicht und das Département Jura betreten. Ich komme durch eine Stadt, die mir auf Anhieb sehr sympathisch ist. Ich suche mir einen Platz für de Tiger und stelle fest, dass der Name des Ortes Arbois ist.

Mein Halt in Arbois ist Zufall



Die Stadt ist mir ein Fest



Der große Platz der Stadt ist gleichzeitig ein Brunnen und ein Kreisverkehr. Girlanden von Blumen hängen von der Spitze des Brunnens über den Himmel und suggerieren ein Festzelt.

Wenn hier nicht so viel Verkehr wäre könnte es direkt idyllisch sein. Leider führt der Durchgangsverkehr durch diesen Ort und da es Wochenende ist platzt die Stadt von Touristen aus allen Nähten.




Ich spaziere durch die Stadt und habe meine Kamera im Anschlag. Abseits des großen Platzes mit seinen Bistros und Pizzerien gibt es plötzlich auch keine Touristen mehr.

Dann stehe ich vor einem großen Denkmal von einem Mann, unter dem mit großen Lettern „Louis Pasteur“ geschrieben steht.

Ach was, der ist von hier? Nein, er ist in Dole geboren, aber scheinbar hat er hier eine Zeit lang gelebt und kam regelmäßig zurück. Vielleicht mochte er den Wein, denn von dem gibt es auch hier sehr sehr viel.

Der Wein von hier ist berühmt



Warum lebt ein so bedeutender Wissenschaftler in einer so winzigen Stadt wie Arbois?

Hier wird hervorragender Wein angebaut.

In vino veritas – die „Opfer“ für die Wissenschaft



Wie schon in Dijon kann man auch hier kleinen bronzenen Dreiecken hinterherlaufen. Diese haben hier aber keine Eule, sondern ein Mikroskop, und die Route folgt den Orten, an denen Pasteur gewirkt hat. Sein Haus, sein Lieblingscafé, seine Lieblingsbäckerei, und so weiter.

Die Bistros am großen Platz sind überfüllt. Ich finde ein kleines Restaurant abseits, in dem noch Platz ist. Es gibt ein kleines Menü aus einem Salat, Huhn mit Curry und zum Dessert eine Auswahl an Käse. Sehr lecker.




Es ist sehr heiß und schwül. Der Himmel am Horizont färbt sich dunkel. Ein Gewitter kündigt sich an.

Ich breche wieder auf und überquere in Kürze die Grenze zur Schweiz.


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