Tagebuch Eintrag
Ich fahre mit dem Bus zu einem Pavillon in Kinkaku-ji, einer ehemaligen Villa eines zu reichen Mannes, der das gesamte Gebäude mit Gold bedecken ließ. Ich besuche einen Tempel mit einem Zen-Garten, den wiederum jemand anlegte, der zu viel Zeit und Kiesel hatte.
Im Anschluss besuche ich nach einem Überdruss an Gold und Steinen einen Bambushain, in welchem man sich kurz wie eine Ameise im hohen Gras fühlen kann.
Abends aßen wir noch ein letztes mal vor meiner Abreise zusammen zu Abend. Es gibt einen Hot Pot – ein Gericht, das in ganz Asien beliebt ist. Es ist wie ein europäisches Fondue, das man zu Reis isst.
Es ist der letzte Abend mit meinen Freunden. Am nächsten Tag setze ich meine Reise in die Stadt Nara fort.