Tagebuch Eintrag

Nach dem spontanen Besuch des Nationalhelden Wilhelm Tell verlasse ich Altdorf und betrete das Tal, das ins Gotthardmassiv führt. In der Ferne sehe ich die große Autobahn, die zum 57 Kilometer langen Straßentunnel führt. Eine Spur scheint gesperrt zu sein und der Verkehr staut sich.

Die Strecke ist wunderschön, auch wenn die Sonne bereits hinter den hohen Bergen verschwindet. Auf der schmalen Straße gibt es kaum Gelegenheit zum Anhalten und Fotografieren. Auf jeden Fall muss ich noch einmal tanken, bevor ich in die Welt der Bergpässe eintauche.




Bei Göschenen wird die Straße immer enger, bis die Kurven zu anspruchsvollen Serpentinen werden.

Zumindest sind die Spuren an dieser Stelle großzügig angelegt.



Gerade als ich denke, dass ich gleich im Dunkeln fahren werde, erreiche ich die Höhe und fahre durch die Kleinstadt Andermatt. Hier scheint immer noch die Sonne. Ich habe den Tag zurückerobert.

Hier trennen sich die Wege wieder. Die Straße führt weiter nach Süden nach Italien. Ich wende mich nach Osten und wähle die Route zum Oberalppass.



Ich bin ziemlich allein auf der Straße und genieße das schöne Wetter. Und so kämpfe ich mich weiter nach oben und erreiche bald die Staumauer des Oberalppasses. Die knallrote Rhätische Bergbahn bietet mir ein Rennen.

Beim Restaurant Piz Calmot halte ich für Fotos an und reibe mir die Augen, als ich den Leuchtturm sehe.



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