🇬🇪 Gestrandet im Grenzland zwischen Georgien und Armenien

Tagebuch Eintrag

Von Wardsia aus nähern wir uns nun unserem nächsten großen Ziel: Armenien. Durch die Ausläufer des Kleinen Kaukasus durchqueren wir das Niemandsland. An einem Fluss sehen wir einen uralten Eisenbahnwagon, der vermutlich als Brücke gedient hat. Jetzt muss diesen Weg hoffentlich niemand mehr nutzen müssen.

Wir erreichen die Grenze Armeniens, aber uns fehlt ein Dokument. Als wir den Wagen umtauschten hat man versäumt uns für den neuen Wagen eine Erlaubnis der Agentur auszustellen, dass wir das Land Richtung Armenien verlassen dürfen.




Also müssen wir in die nächste Stadt nach Ninozminda zurückkehren und warten, bis uns ein Kurierfahrer aus Tiflis das benötigte Dokument bringt. Es gestaltet sich als sehr langatmig. Die Stadt hat nichts. Morgens haben keine Cafés auf und die Landschaft hat nichts besonderes zu bieten.

Wir müssen einen Tag lang warten und fahren um die Stadt über die Felder. Wir erreichen einen See, der ein Freizeitparadies für Störche zu sein scheint und entspannen dort, bis wir den Kurier treffen und mit allen nötigen Unterlagen Georgien verlassen können.






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