Tagebuch Eintrag

Wir haben eine günstige Wohnung nahe der Panamericana am Ortsausgang gefunden. Hier machen wir etwas Pause, auch wenn unsere Übernachtungen im Weideland auch sehr schön waren. Als ich darüber recherchiere, wo wir denn eigentlich sind, stelle ich überrascht fest, dass Loja ja ganz schön ist. Es lohnt sich also mal ins Stadtzentrum zu fahren.

Tag 5 ohne Panne



Es ist warm und kaum zu glauben, dass in Köln heute der Karneval beginnt. Dafür bereitet man sich in Ecuador schon auf Weihnachten vor, inklusive Weihnachtsmann, Tannenzweigen und Wichteln.

Im Laufe des Tages zieht es sich zu und regnet ein wenig, warm ist es aber noch immer.

Wir haben den Eindruck in Europa zu sein, so grün wie es ist und wie vertraut der Anblick der schwarzweißen Kühe auf den Weiden der Berge ist. Dabei sind wir nur unmittelbar vom Äquator entfernt.

In Ecuador bekommen wir zum Essen stets Popcorn gereicht. Salzig. Keine schlechte Idee.





Loja hat einen schönen Kanal, Parks und Einkaufsstraßen, in denen Weihnachtsartikel angeboten werden. Es gibt sogar eine Burg!

Die Puerta de la Ciudad, also das Tor der Stadt ist ein imposantes Gebäude im Stil einer mitteleuropäischen Burg und schützt jetzt lediglich feine Restaurantgäste vor dem Pöbel.




Nach der Pause werden wir wieder aufbrechen und unsere Reise nach Norden fortsetzen.

Dafür müssen wir wieder durch die grünen Berge, in denen Milchkühe zwischen Agaven grasen.



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