🇵🇪 Das unerklärliche Vermächtnis – Die Pyramide der Nazca

Tagebuch Eintrag

Als auch ich wieder festen Boden unter den Füßen habe nach dem Flug über die Nazca-Linien gehen wir etwas essen. Ich überrede Sara dazu sich die nahe Pyramide von Cahuachi anzusehen. Sie ist ein Muffel für archäologische Sensationen, aber am Ende des Mittagessens stimmt sie zu. Wir fahren vierzig Minuten durch eine Wüste aus Schotter, bis wir da sind. Und außer uns ist dort niemand.


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Die Pyramiden sind grob erkennbar und gut gepflegt. Ein alter Mann kommt aus einem Haus heraus zu uns und will nicht etwa Eintrittsgeld kassieren, sondern weist uns darauf hin auf der anderen Seite des sehr ordentlichen Parkplatzes zu parken. Noch immer ist hier außer uns niemand. Scheinbar muss irgendwo anders eine Party stattfinden, zu der uns niemand eingeladen hat.

Übernachtungstipp!

Ein guter Ort für geringen Preis



Noch einmal motiviere ich Sara und Leon mit mir diese einzigartige Stätte der Geschichte zu Fuß zu besichtigen und beide machen sich nach etwas Murren bereit. Ich frage den alten Mann, was der Eintritt kostet, aber er ist von meiner Frage irritiert und zeigt mir wie einem Idioten geduldig, wo man als Tourist das Gelände zu betreten hat und wo man wieder hinaus kommt.

Okay, ich will ihm kein Geld aufzwingen. Wir gehen also los und ich erwarte noch einen letzten Protest, der aber ausbleibt.



Wir wandern alleine durch die Ruinen und blicken auf Überreste eines großen Tempels. Auch hier rollten die Köpfe, wenn das Wetter nicht stimmte. Jetzt flitzen hier nur noch Eidechsen. Es ist sehr heiß.

Die große Pyramide lässt sich noch gut erahnen. Weitere Beschreibungen zu den anderen Gebäuden oder Pyramiden gibt es nicht. Was will man auch ohne Eintritt erwarten. Wir machen ein paar Fotos mit Leon als fiktivem Wetteropfer, dann sind wir auch schon wieder durch mit der Besichtigung.

Der alte Mann wartet auf uns und ich erwarte nun zur Kasse gebeten zu werden. Nein, immer noch nicht. Er bittet mich, dass wir uns ins Gästebuch eintragen. Zumindest den dafür vorgesehenen Ringblock. Wir sind schon die Vierten heute. Der Mann wünscht uns alles Gute und geht, dann kann ich aber nicht mehr an mich halten, zücke meinen Geldbeutel und drücke ihm ein paar Soles in die Hand. Ob er damit die Pyramide erhalten oder endlich eine Zahnprothese finanzieren kann ist egal, beides hat einen guten Zweck. 



Auf dem Rückweg lasse ich auch noch einmal die Drone starten und das Panorama und den Tempel in voller Pracht zu belichten, dann geht es durch die Wüste zurück in den Ort Nazca. Morgen werden wir unsere Reise über die Panamericana fortsetzen.

Wir frischen unsere Vorräte auf, ich lasse vorsorglich unseren Luftfilter säubern, und dann geht es los. Wir verlassen Nazca nach Norden und sehen die Linien vom Boden aus. Es lässt sich sehr schwer irgendwie erkennen, dass es sich dabei um Geoglyphen handelt.



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