Tagebuch Eintrag

Etwas enttäuscht brechen wir von der Jesuitenmission San Ignacio auf und fahren weiter nach Posadas, der Hauptstadt der Provinz Misiones. Dort wollen wir wieder eine Pause in der „Zivilisation“ machen, in einem richtigen Bett mit Dusche ohne Kakerlaken. Die große Stadt am Rio Paraná ist auch Grenze zu Paraguay. Von unserem AirBnB-Zimmer in einem Hochhaus können das Land am anderen Ufer sehen.

Eine beeindruckende Brücke führt dort hinüber. In wenigen Tagen werden wir auch wieder nach Paraguay zurück reisen, doch dafür nutzen wir eine Grenze weiter im Norden, denn erst einmal wollen wir noch mehr von Argentinien kennenlernen.

Paraguay ist nah, doch noch wollen wir nicht über den Grenzfluss!



Wir bleiben wieder in einer Unterkunft, erkunden die Stadt und lassen Leon auf Spielplätzen austoben. Vergeblich suchen wir ein Lokal, das uns argentinisches Essen anbietet. Überall gibt es nur Hamburger, Sandwiches und patatas fritas.

Es ist traurig zu sehen, wie das westliche Fast Food auf der ganzen Welt die lokale Küche verdrängt. Dabei gibt es in jeder deutschen Stadt ein argentinisches Steakhaus.



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Es ist Wochenende und sehr, sehr heiß. Das bedeutet, den Großteil der Zeit ist in der Stadt nichts los und die Straßen, Plätze und Parks sind wie leergefegt. Er am späten Nachmittag, als es etwas kühler wird, strömen die Menschen aus ihren Häusern. Abends gehen wir noch zum „Strand“.

Ein großer Sandstrand bietet Spaß zum Baden und viele Bars. Dabei gibt es hier kein Meer, aber den mächtigen Rio Paraná. Hier ist er besonders breit. Nur in der Ferne kann man das Ufer auf der Seite Paraguays sehen.





Argentinien hat viel Potenzial und Ideen für Fortschritt. Auf den ersten Blick sieht das Land sehr modern aus. Auf den zweiten Blick sieht man, wie die neuen Gebäude auseinander fallen oder Prozesse wie online Registrierungen nicht funktionieren, weil die nötige Infrastruktur wie Strom oder flüssiges Internet nicht funktionieren. Argentinien könnte so schön sein, wenn nicht alles kaputt wäre!

Shima fährt morgen zu den Wasserfällen von Iguazú. Wir werden sie erst in Asunción wieder sehen. Dagegen fahren wir weiter durch Argentinien. Ich freue mich auf den Nationalpark von Iberá, den wir erkunden wollen. Der einzige Ausflug in die Wildnis auf dieser Südamerika-Familienreise.



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