Tagebuch Eintrag
Nach unserem schönen Couchsurfing-Aufenthalt in Kampala beginnt unsere Safari durch Uganda. Stephen von Nature & Wildlife Tours hat uns in Ugandas Hauptstadt abgeholt und nach Fort Portal gebracht.
Dort erhielt ich eine Namensgebung-Zeremonie des dort ansässigen Volkes der Batooro.
Nun lernen wir mehr von Ugandas Natur kennen und warum das Land auch „Perle Afrikas“ genannt wird.
Wir hätten gerne noch den Palast des Königreich Toro in dessen Hauptstadt Fort Portal gesehen, aber leider sind wir spät dran. Von Fort Portal reisen wir erst nach Kiko und dann weiter zu den Kraterseen Ugandas.
Der Blick von einer Aussichtsplattform ist sehr schön und ich bin begeistert davon, wie grün es hier ist. An Wasser mangelt es hier definitiv nicht.
Zuerst fahren wir zu einem Aussichtspunkt über den Lake Nyamirima und den Lake Nyinabulitwa. Noch in der Entfernung können wir auch den Lake Nyabikere sehen.
Der schönste See ist der Lake Nyinambuga. Er ist auch ein Wahrzeichen des Landes, da der See in etwa die Form von Uganda hat, wenn man vom nördlichen Ufer guckt.
Wir machen auch einen Abstecher zu den Mahoma Falls. Die haben nur wenig mit den berühmten Murchinson Falls im Norden des Landes zu tun, sind aber einen kleinen Abstecher zu Fuß wert, wenn man schonmal da ist.
Aber auch für diese Wasserfälle erhalten wir einen Führer, der uns den kurzen Weg ins Tal hinunter bringt und noch eine kleine Höhle zeigt.
Für uns ist der Wasserfall eine Sehenswürdigkeit, für die Menschen der Umgebung ist es einfach der Fluss, aus dem sie Wasser bekommen.
Uns begegnen viele Kinder, die mit Kanistern Wasser aus dem Fluss holen und in ihre Dörfer bringen.
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Traditionell wird das Essen mit der Hand zu sich genommen
Es wird gerade dunkel, als wir an der Noah’s Arc Lodge ankommen, wo Uwe und ich unsere Zelte für die Nacht aufschlagen. Wir nehmen noch ein Abendessen aus Reis, Avocados und leckerem Gemüse zu uns, trinken einen Whisky und machen uns fertig für die Nacht.
Von einem längeren Abend am Lagerfeuer kann keine Rede sein. Am nächsten Morgen müssen wir um 5 Uhr im Auto sitzen, denn wir haben einen langen Tag vor uns: unsere erste Safari, und zwar im Queen Elisabeth National Park! Dort soll es einzigartige Löwen geben, die auf Bäume klettern.